Die besten Fensterputzroboter im Vergleich
Willkommen beim Fensterputzroboter Vergleich auf fenster-putzen.net. Auf dieser Seite haben wir die wichtigsten Informationen zum Thema Fensterputzroboter zusammengefasst. Hier finden Sie die Antworten zu ihren Fragen. Denn über die letzten Jahre hat sich viel auf dem Fensterputzroboter-Markt getan und die technischen Verbesserungen sind nicht zu unterschätzen.
Neben interessanten Test-Videos finden Sie eine Reihe wichtiger Punkte, die Sie vor einem Kauf beachten sollten. Antworten auf häufig gestellte Fragen finden Sie unter Fragen & Antworten.
Wer sich überlegt einen Fensterputzroboter zu kaufen, erwartet natürlich ein gut funktionierendes Gerät. Die Fenster sollen ohne großen Aufwand sauber werden. Die hier gesammelten Informationen sollen Ihnen die Entscheidung einfacher machen und Ihnen dabei helfen, den für Sie besten Fensterputzroboter zu finden. Im Vergleich zum Fenstersauger kann ein Reinigungsroboter für Fenster erste Aufgaben Teilautonom durchführen.
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Kurzübersicht – Top 3
Top 7 Fensterputzroboter 2021
Damit Ihr Roboter Ihre Erwartungen erfüllt, stellen wir Ihnen die 7 besten Fensterputzroboter vor, um Ihnen die Entscheidung zu erleichtern.
Platz 1
Platz 2
Fensterputzroboter
Der Fensterputzroboter gehört zur immer größer werdenden Familie der Haushaltsroboter. Dabei werden die Arten von Hausarbeit übernommen, welche durch ein standardisiertes Verfahren technisch ausgeführt werden können. Die automatisierten Fensterputzroboter werden oft auch Fensterwischroboter, Glasreinigungsroboter oder schlicht Fensterroboter genannt. Diese Haushaltsroboter erledigen die wohl unbeliebteste Hausarbeit überhaupt. Die regelmäßige Aufgabe die Fenster zu putzen.
Video – Fensterputzroboter
Wie arbeitet ein Fensterputzroboter?
Sie sind klein und handlich – die Fensterputzroboter. Aber sind sie auch die praktischen Haushaltshelfer, für die man sie hält? Können Sie uns den Alltag erleichtern und quasi nebenbei die Fenster streifenfrei putzen?
Mit den Staubsaugerrobotern fing die Automatisierung im eigenen Haushalt an. Anfangs wurden sie belächelt und ihre Arbeit ließ auch tatsächlich zu wünschen Übrig. Die Reinigungsleistung war nicht optimal, sie verirrten sich in den weiten der Räume oder stürzten auch mal eine Treppe hinunter. Und doch haben sie sich stetig weiterentwickelt und finden sind mittlerweile zuverlässige Haushaltshelfer geworden.
Doch was bei den Staubsaugerrobotern funktioniert, das autonome gründliche staubsaugen der eigenen Wohnräume lässt sich leider nicht auf das Anwendungsgebiet des Fenstersaugers übertragen. Auch wenn die Roboter auf den ersten Blick Ähnlichkeiten aufweisen, so sind sie doch in vielen Punkten technisch unterschiedlich konzipiert.
Wie funktioniert der Fensterputzroboter?
Der Fensterputzroboter ist dafür vorgesehen die manuelle Fensterreinigung im Haushalt so weit wie möglich zu ersetzten. Das bedeutet, dass die Fensterscheiben meist feucht gereinigt werden müssen und anschließend streifenfrei getrocknet werden. Vergleichbar mit den Wischrobotern stellt das bei Flächen mit starker Verschmutzung eine große Herausforderung dar.
Um an der vertikalen Fensterscheibe arbeiten zu können, nutzen die Fensterputzroboter den Unterdruck, welcher durch starkes ansaugen entsteht. Der Luftstrom, der dabei entsteht, hält die Geräte dauerhaft an der Scheibe und sie können nicht herunterfallen. Bewegen kann sich der Fensterputzroboter durch rutschfeste Ketten aus Gummi oder Kunststoff.
Der eigentliche Putzvorgang findet durch die eigenen Bewegungen des Roboters und dem Mikrofaservlies an der Unterseite statt. Durch die Bewegungen wird das Mikrofaservlies auf der Scheibe hin und her gezogen und dadurch gereinigt bzw. poliert. Der Reinigungsvorgang kann trocken oder mit befeuchteten Mikrofaservlies durchgeführt werden.
Bei etwas Staub oder Fingerabdrücken auf dem Fenster reicht eine Reinigung ohne Wasser. Ist das Reinigungsergebnis nicht befriedigend, kann einfach ein zweiter Reinigungsdurchgang gestartet werden.
Ist eine Nassreinigung notwendig muss das Vlies auf der Unterseite befeuchtet werden, zusätzlich kann auch Reinigungsmittel aufgetragen werden. Bei einer Nassreinigung kann es ebenfalls zu Problemen kommen. Wird zu wenig Wasser oder Reinigungsmittel verwendet, bilden sich Schlieren und die Scheibe wird nicht sauber. Bei zu viel kann der Fensterputzroboter instabil werden und auf der Glasscheibe ins Rutschen kommen.
Damit die Geräte in solchen und anderen Fällen nicht einfach abstürzen sind sie mit einem Sicherungsseil versehen. Das Seil sollte nach Herstellerangaben bei jedem Reinigungsdurchgang befestigt werden. Je nach Modell werden die Sicherungsseile mit einem Karabinerhaken oder einem Saugnapf auf der Scheibe befestigt.
Da die Fensterputzroboter nur bei dauerhafter Stromversorgung sicher haften bleiben, brauchen die Geräte eine weitere Sicherheitsvorkehrung. Sollte die Stromzufuhr aus irgendwelchen Gründen auch immer mal unterbrochen werden, sind in den meisten Fensterputzroboter Not-Akkus verbaut. Die Kapazität dieser Akkus ist allerdings nur darauf ausgelegt, die Fensterroboter wenige Minuten an der Scheibe zu halten.
Im Fall eines Stromausfalls geben die Roboter daher einen lauten, schrillen Ton von sich. Von da an hat man nur wenig Zeit den teuren Fensterputzroboter in Sicherheit zu bringen. Wie schon erwähnt, empfehlen die Hersteller die Roboter nie unbeaufsichtigt arbeiten zu lassen.
Eine Hilfe im Haushalt?
Neben den aufgezeigten Herausforderungen bei der automatischen Fensterreinigung kommen noch weitere Schwierigkeiten hinzu.
Im Gegensatz zu den autonomen Saugroboter müssen die Fensterputzroboter nicht nur ständig beobachtet werden, man muss ihnen auch ständig zur Hand gehen. Von einer automatischen Fensterreinigung mit Roboter kann keine Rede sein.
Vergleicht man den etablierten Saugroboter mit einem Fensterputzroboter, wird der Unterschied schnell klar. Einmal eingerichtet macht er alles vollkommen autonom. Er saugt zu den einprogrammierten Zeiten die vorgesehenen Wohnräume. Er lädt sich selbstständig und kann mit entsprechender Station sogar den Schmutzbehälter leeren. Dadurch wird einem der überwiegende Teil abgenommen. Lediglich der Hauptschmutz-Behälter muss noch von Hand gesäubert werden.
Beim Putzroboter für die Fenster sieht das anders aus. Ohne ständige Vorbereitung und Überwachung läuft gar nichts in Sachen Reinigung! Der Roboter muss für jedes Fenster, Innen- und Außenseite neu vorbereitet werden.
Die Stromversorgung muss hergestellt werden, oft mit zusätzlichem Verlängerungskabel. Er muss an jede Scheibe gesetzt und zusätzlich durch das Sicherungsseil gesichert werden. Damit er nicht doch mal abstürzt.
Gesichert werden die Geräte entweder mit Karabinerhaken oder mit Saugnapf auf der Fensterscheibe. Je nach Gegebenheit haben beide Varianten ihre Vor- und Nachteile. Es ist oft schwierig eine passende Möglichkeit zu finden, um den Karabinerhaken zu befestigen. Bei Saugnäpfen muss die blockierte Stelle selbst nachgeputzt werden.
Bei großen Fenster muss der Roboter oft sogar umgesetzt werden, damit die gesamte Glasscheibe gereinigt werden kann. Das ist dann der Fall, wenn das Sicherungsseil nicht über die ganze Fläche reicht.
Ist alles Vorbereitet, wird der Fensterputzroboter an die Scheibe gesetzt und angeschaltet. Einmal angeschaltet saugt er sich sehr kraftvoll auf der Oberfläche an. Das funktioniert ähnlich wie bei einem normalen Staubsauger. Deshalb ist auch die Geräuschentwicklung vergleichbar und ebenso laut wie bei einem Bodenstaubsauger.
Auch wenn es die Werbung suggeriert, kann man währenddessen weder entspannt ausruhen, ein Buch lesen noch Fernsehen schauen.
Ist der Roboter fertig mit der Reinigung fahren die meisten Modelle zurück zur Ausgangsposition und geben ein akustisches Geräusch zur Benachrichtigung ab. Im Anschluss können Sie den Roboter an ein neues Fenster setzten oder einen zweiten Reinigungsdurchgang starten.
Wenn Sie das Gerät umsetzten, müssen sie es „entsichern“ und die Vorbereitungen für das neue Fenster beginnen von Vorne. Hier wird deutlich, dass der Fensterputzroboter nur in einem stark begrenzten Umfang selbstständig putzen kann. Daran wird sich im Großen und Ganzen auch in naher Zukunft nichts ändern.
Die Hersteller entwickeln die Roboter in der Sparte Fensterreinigung kontinuierlich weiter. So verfügen immer mehr Modelle über einen eingebauten Reinigungsmitteltank. Bei Bedarf sollen die Roboter das Reinigungsmittel selbstständig auf die Schmutzstellen sprühen. Dadurch soll die Reinigungswirkung erhöht werden.
Der Trend zum kabellosem Betrieb geht auch an den Fenster-Roboter-Reinigern nicht vorbei. Erste Modelle haben neben dem Notstrom-Akku auch einen Akku für den Reinigungsbetrieb verbaut. Auf diese weise wird zwar das Stromkabel eingespart, die Geräte werden aber schwerer und brauchen mehr Energie bzw. Kraft um an der Scheibe zu bleiben.
Das gilt es ebenfalls zu beachten
Der Punkt der Eigensicherung der Roboter sowie die Sicherung vor Abstürzen aus großer Höhe ist nochmal besonders herauszuheben. Die Hersteller weisen auch ausdrücklich darauf hin, dass die Fensterputzroboter ihre Arbeit nicht ohne Aufsicht verrichten dürfen.
Gerade vor Abstürzen bei der Reinigung der Außenseite der Fenster muss auf die richtige Sicherung geachtet werden. Da gerade in diesen Situationen Personen zu Schaden kommen können.
Durch das lange Stromkabel oder das Sicherungsseil kann sich der Roboter festfahren oder auch andere Gegenstände herunterreißen, wenn er irgendwo hängen bleibt.
Im Punkt Reinigungsleistung ist darauf hinzuweisen, dass in den Rändern und vor allem in den Ecken immer Schmutzrückstände bleiben. Gerade die Modelle mit den runden Wischtellern, können aufgrund der Bauform nicht in den Ecken reinigen. Die langen Kanten stellen für diese Modelle ebenfalls eine Schwierigkeit dar.
Bei den quadratischen Modellen reicht das Reinigungsvlies bis an die Außenkanten heran. Die Ränder können gut abgefahren werden und größtenteils auch gesäubert werden. Lediglich die Ecken werden nicht optimal erreicht. Auch bei diesen Modellen liegen die Sensoren am Rand der Roboter oder stehen minimal heraus.
Ist das der Fall, behindern sie die unterhalb angebrachten Mikrofaserpads für die Reinigung. Somit bleibt Bauart bedingt immer ein minimaler Teil am Rahmenrand verschmutzt.
Da die Roboter sich nur aufgrund der Sensoren sicher am Fenster bewegen können, muss bei Glasflächen ohne Rahmen besonders hingeschaut werden. Nicht alle Modelle verfügen über Sensoren die eine Ende der Glasfläche selbstständig erkennen.
Video – Fensterputzroboter Mamibot W110-F
Für wen lohnt sich die Anschaffung?
Wer sich von einem Fensterputzroboter die Befreiung von einer lästigen Haushaltspflicht verspricht, ähnlich wie bei einem Saugroboter, muss leider enttäuscht werden. Ausschlaggebend ist die völlig unterschiedliche Reinigungsumgebung.
Für die meisten Haushalte wird sich die Anschaffung eines Roboters zur Fensterreinigung nicht lohnen. Die Fensterreinigung wird häufig sogar länger dauern und auch aufwendiger sein. Dir Vorbereitungen müssen für jedes Fenster wiederholt werden. Für die Stromversorgung muss gesorgt werden und das Sicherheitsseil muss befestigt werden. Das Mikrofaservlies muss gereinigt oder gewechselt werden und das Gerät jedes Mal an die Scheibe gesetzt und abgenommen werden.
Die ganzen Unterstützungsarbeiten erschweren gerade auch älteren oder behinderten Menschen die Nutzung der Roboter. Wenn sie Probleme haben ihre Fenster allein zu reinigen, sind diese Geräte leider keine Hilfe. Die Stromkabel und das Befestigen der Sicherheitsschnur und das Anbringen und Abnehmen des Roboters können nicht zu unterschätzende Schwierigkeiten darstellen.
Interessanter werden die Fensterputzroboter für Haushalte mit viele große Fenster, denn da lohnt sich der Aufwand und steht in einem besseren Verhältnis zum Nutzen. Auch bei hohen Fensterfronten, für deren Reinigung man eine Leiter benötigt, können Roboter eine echte Hilfe sein. Die Leiter wird dann allerdings nur noch zum Anbringen des Sicherungsseils benötigt. Das ist zumindest etwas sicherer als auf der Leiter die Fenster zu putzen.
In diesen Szenarien kann der Fensterputzroboter seine stärken ausspielen. Wenn bei Ihnen davon etwas zutrifft, ist ein Fensterputzroboter für Sie durchaus eine Überlegung wert.
Für Vorreiter und Technik-Interessierte sind die Geräte ebenfalls zu empfehlen. Ihr Gadget-Faktor ist enorm hoch und es kann auch Spaß machen den Robotern bei der Arbeit zuzusehen.
Ich habe beim Fensterputzen das typische Problem, denn am Ende machen sich Streifen über Streifen bemerkbar. Ist ein solcher Fensterputzroboter da nicht eventuell eine gute Möglichkeit, um diese zu vermeiden?